Erkrankungen der Lunge

Lungenkrebs (Lungenkarzinom)

Das Lungenkarzinom ist eine bösartige Erkrankung des Lungengewebes. Das Lungenkarzinom zählt zu den häufigsten Malignomen überhaupt und ist in Deutschland sogar die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männer und die dritthäufigste bei Frauen. Die Hauptursache für das Lungenkarzinom ist und bleibt das Rauchen: Rund 85% aller Lungenkrebserkrankungen sind nachweisbar durch das Rauchen bedingt. Der Lungenkrebs verursacht erst spät Beschwerden und wird deswegen oftmals erst dann erkannt, wenn er schon fortgeschritten hat.
Die häufigsten Symptome, sind: Husten mit oder ohne, ungewollte Gewichtsabnahme, Schmerzen , Atemnot sowie Fieber.
Die diagnostische Abklärung mittels Lungenfunktionsuntersuchung, Lungenspiegelung, Computertomographie des Brustkorbes und des Oberbauches unter Zuhilfenahme von Kontrastmittel sowie und Magnetresonanztomographie (MRT) des Schädels ist notwendig, um den genauen Fortschritt der Erkrankung, sowie durch Biopsie und histopathologische Untersuchung die Herkunft des Tumors nachzuvollziehen und die Therapie zu planen.
Die Behandlung des Lungenkarzinoms beruht auf drei Verfahren, nämlich: Thoraxchirurgie, der Chemotherapie (und/oder Immuntherapie) und der Bestrahlung.
Darüber, welche der therapeutischen Möglichkeiten notwendig sind, wird im Rahmen einer interdisziplinären Konferenz unter Berücksichtigung der individuellen Umstände des Patienten beraten.

Bösartige Tochtergeschwülste in der Lunge (Lungenmetastasen)
Lungenmetastasen ist Aussaat von andernorts wachsenden, bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Darmkrebs oder Hautkrebs in der Lunge. Etwa 30% der Tumorpatienten haben Lungenmetastasen. Sie bilden sich dadurch, dass sich von dem ursprünglichen Tumor, Zellen ablösen und über das Blut oder auch die Lymphe in die Lungen transportiert werden, wo sie sich vermehren.
Beste Behandlung von Metastasen ist die Chirurgische Resektion. Diese Operation en machen wir möglichst Lungen Gewebe schonend.

Lungenkollaps (Pneumothorax)