Erkrankungen der Luftröhre

Am häufigsten sind eine Verengung (Stenose), welche angeboren oder erworben sein kann, meistens durch Vernarbung nach Verletzungen, Langzeitbeatmung oder Luftröhrenschnitten (Tracheostomie) bedingte Wucherungen. Patienten mit Trachealstenose sind oft kurzatmig und haben einen pfeifenden Atem (Stridor).

Es gibt auch gutartige und bösartige Neubildungen der Luftröhre (Trachea)

Die diagnostische Abklärung erfolgt mittels Tracheo-bronchoskopie (Luftröhren- und Lungenspiegelung), Lungenfunktionsuntersuchung sowie Computertomographie von Kopf und Hals.

Ziel der Operation ist es, den erkrankten Abschnitt der Luftröhre zu entfernen. Danach werden der obere und untere Resektionsränder, wo sie durchtrennt worden ist, ohne Spannung aneinander genäht. Vor dem Ende Ihres stationären Aufenthaltes, ungefähr eine Woche nach der Operation, wird die Wundheilung an der Naht (Anastomose) durch erneute Tracheoskopie kontrolliert.